ist weltweit Gegenstand einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien, die die unterschiedlichen Aspekte der Erkrankung sowie deren sehr vielfältige Folgen in den Fokus nimmt. Die psychischen und sozialen Bedarfe und Bedürfnisse der von Long-COVID Betroffenen haben bisher eine eher randständige Position eingenommen, obwohl der Bereich der psychosozialen Themen, die mit der Erkrankung einhergehen groß ist und erhebliche Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen hat.
Folge der aktuell noch wenigen, auf die psychosozialen Bedarfe konzentrierten Forschungsvorhaben, ist ein Fehlen fundierter Interventionen und Behandlungsempfehlungen, die die psychosozialen Bedürfnisse adressieren und in den therapeutischen Mittelpunkt stellen.
Diese Forschungslücke soll im Rahmen des PsyLoCo-Projekts geschlossen werden. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Therapiemanuals, das über die am häufigsten vorhandenen Beschwerden aufklärt und für diese jeweils Behandlungsempfehlungen gibt.