Im Dialog mit Long-COVID-Patient*innen und Mitgliedern eines Patient*innenrates werden nochmals die individuellen Beschwerden, die mit Long-COVID einhergehen, erfasst. Dabei werden neben den Long-COVID-Symptomen auch die persönlichen Belastungen, die die Erkrankung verursacht, erfragt. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf den psychischen und sozialen (psychosozialen) Bedürfnissen der Patient*innen und Möglichkeiten der Hilfe im Umgang mit der Erkrankung.
Dieser Prozess wird durch eine Reihe von Interviews ergänzt, die mit Long-COVID-Patient*innen durchgeführt werden. Die Interviews werden systematisch qualitativ ausgewertet. Die so gewonnenen Daten bieten die Basis eines psychotherapeutischen Therapiemanuals, das gezielt für die Behandlung von Patient*innen mit Long-COVID erstellt wird.